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Das jecke ABC

Willkommen im jecken ABC der GBK! Im jecken was??? Genau, du hast richtig gehört, im jecken ABC der GBK. Hier erfährst du allerhand Interessantes, sowie Hintergrundinformationen über die GBK & vor allem den Belecker Karneval.

Von A wie Altstadtschunkel bis Z wie Zitrone, ist Alles dabei.
Viel Vergnügen!

A wie Altstadtschunkeln

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Altstadtschunkeln

Ein Highlight des Belecker Straßenkarnevals ist das traditionelle Altstadtschunkeln am Sonntag vor Rosenmontag vorm Rathaus in Belecke. Ab 17:00 Uhr heißt es für eine Stunde lang Schunkeln zu Belecker Liedern. 

Aschermittwoch

Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. In der Nacht zu Aschermittwoch um Punkt Mitternacht endet der Karneval

Alaaf

Der Kölner Narrenruf. Mit ihm begrüßen sich die Jecken während der Session. Bei uns in Belecke ist Helau der gängige Narrenruf.

Amtszeit

Die Amtszeit eines jeden Dreigestirns beginnt mit der Inthronisierung auf der Prunk- und Galasitzung und endet auch wieder auf jener Sitzung im Folgejahr.

B wie Biäelske Boys

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Biäelske Boys

Was wäre der Belecker Karneval ohne die Biäelske Boys? Das sind Volker “Laba” Gosselke & Dirk “Breiti” Breitkopf. Zusammen singen sie die Belecker Karnevalslieder und sorgen auf jeder Sitzung für die richtige Stimmung.

BMS Veranstaltungsservice

Das sind die Jungs rund um Marc, Benjamin, Fabian und Martin. Sie sorgen auf unserer Sitzungen, sowie im Belecker Straßenkarneval stets für den richtigen Ton. 

Bühnenbild

Das Bühnenbild ist das Aushängeschild der Narrhalla Badulikum. Jedes Jahr verwandelt unser Künstlerteam rund um Theo Sprenger, das Bühnenbild motto-getreu in ein Meisterwerk des närrischen Malerei.

Block B

Block B ist von der Bühne aus gesehen der 2. Block in der Narrhalla Badulikum. Neben ihm gibt es noch die Blocks A, C und D.

Badulikum

Bezeichnung für unseren Heimatort Belecke.

Bütt

Das Rednerpult heißt in Karnevalszeiten „Bütt“.
Der Begriff „Bütte“ oder „Bütt“ bedeutet soviel
wie Eimer, Zuber oder Bottich. In den Weingegenden des Rheinlandes waren die Bütten
ursprünglich ausgediente Weinfässer, in die man
zur Büttenrede hineinstieg. Später wurden sie
aufgesägt, so dass der Büttenredner von hinten
in das Weinfass eintreten konnte. Der Einfachheit
halber besteht die Bütt heute zumeist nur aus
einem halben Weinfass, ist also hinten ganz offen.

Bund Westfälischer Karneval

Der Bund Westfälischer Karneval ist der regionale Landesverband der Karnevalsvereine und -gesellschaften im Münsterland, im Osnabrücker Land, in Ostwestfalen-Lippe und im Sauerland. Der BWK ist mit zurzeit 227 Mitgliedsvereinen (Stand: 2021) der sechsgrößte Regionalverband im Bund Deutscher Karneval e.V.

C wie Carne vale!

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Carne vale!

Ganz richtig, „Carne vale“ klingt nicht nur ähnlich wie Karneval, sondern ist wahrscheinlich auch Ursprung der Bezeichnung für das närrische Fest. Das lateinische Wort „carne“ bedeutet Fleisch, das Wort „vale“ ist eine Abwandlung des Wortes „levare“, das weglassen bedeutet. Frei übersetzt bedeutet Karneval bzw. „Carne vale“ also „Fleisch, lebe wohl“, was auf die am Aschermittwoch beginnende Fastenzeit hinweist.

D wie Döbberstuten

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Döbberstuten

Der Döbberstuten wird jedes Jahr an Lütke Fastnacht von der GBK an die Kinder in den Belecker Kindergärten sowie der Grundschule verteilt. Hierbei handelt es sich um ein Süßes Gebäck mit Rosinen. Diese Tradition geht auf die Familie Döbber zurück.

Dai Niggelliggen

“Dai Niggelliggen” ist eine Gruppe von aktiven und passiven männlichen & weiblichen Mitgliedern, die sich als Parodisten im Belecker Karneval verstehen. Sie entstand im Jahre 1970 aus der katholischen Jugendarbeit der Hl. Kreuz-Pfarrei Belecke. Die Gruppe trägt seit 1972 den heutigen Namen, der aus dem Sauerländer Platt entstammt und so viel wie Die Neugierigen bedeutet.
Gründungsmitglieder im Jahre 1970 waren K.W. Günsche, F.J. Schiermeister, H. Wessel, K.H. Vahle, R. Ebbert, G. Ludwig, W. Schiermeister, F. Harnacke, M. Kristmann .

Döneken

Der oder das Döntje (meist im Plural: Döntjes; auch Dönken und in West- und Ostfalen Döneken, Plural Döneken oder Dönekes, genannt) ist eine ursprünglich plattdeutsche Bezeichnung für eine kleinere, zumeist heitere, fiktive Erzählung oder tatsächliche Anekdote aus dem Alltag, die traditionell mündlich überliefert wird.

Dreigestirn

Dreigestirn (von „drei Sterne“) steht für: rheinländische Bezeichnung für Repräsentanten des Karnevals. Das Belecker Dreigestirn ist während einer Session des Belecker Karnevals der offizielle Regent über das närrische Volk und das repräsentative städtische Aushängeschild. Die darstellenden Personen werden jährlich vom Vorstand der GBK neu bestimmt.

Damengarde

Die GBK Damengarde ist eine strahlende Gruppe von jungen Tänzerinnen, die mit ihrer Anmut, Eleganz und Lebensfreude das Herz der närrischen Festlichkeiten in Belecke bereichern. Diese talentierten Damen sind ein wesentlicher Bestandteil der GBK und bringen eine einzigartige Note in die traditionsreichen Karnevalsfeierlichkeiten.

E wie Elferrat

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Elferrat

Der Elferrat ist das Parlament des Narrenreiches in Karneval, Fastnacht, Fasching und Fastelovend. Dieses besteht meistens jedoch aus mehr als elf Würdenträgern.Der Elferrat plant und organisiert in der Karnevalssession vereinseigene Veranstaltungen, wie Bälle, Karnevalssitzungen und Umzüge. Aber auch außerhalb der närrischen Zeit packen Elferratsmitglieder bei diversen Festen mit an.

Exerzitien

Das lateinische Wort „Exerzitien“ meint im Deutschen Übungen. An einem oder mehreren Tagen im Jahre, fährt der Elferrat auf “Exerzitien” um die Gemeinschaft zu stärken und elementare Themen der kommenden Session zu besprechen und zu organisieren.

F wie Fischessen

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Fischessen

Innehalten und Zurückblicken: Dazu lädt das traditionelle Fischessen am Ende einer stimmungsreichen Session jedes Jahr ein. Es braucht einen Rahmen und sinnliche Eindrücke, um trotz Aschermittwochstimmung und sinkendem Adrenalinspiegel mit der Gewissheit in die Fastenzeit gehen zu können, dass der Belecker Karneval spätestens am 11.11. wieder beginnt.

Fastenzeit

Was kommt nach dem Karneval, außer dem Kater? Das Fasten! So war es früher zumindest vorgesehen. Man wollte es noch einmal richtig knallen lassen, bevor man bis Ostern wieder 40 Tage lang auf die Freuden des Lebens verzichten musste.  Heutzutage wird kaum noch gefastet, das lenkt eh nur vom Feiern ab.

G wie Gardetanz

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Gardetanz

er heutige Gardetanz oder auch Gardetanzsport ist auf die Girltruppen der Revuetheater aus den 1920er und 1930er Jahren zurückzuführen. Karnevalvereine haben diese Idee aufgegriffen und schickten auf ihren Sitzungen Mädchengarden auf die Bühne. Mittlerweile gibt es auch gemischte Gardetanzgruppen, bei denen auch Männer mitwirken, und die so genannten Tanz- oder Solomariechen. Es werden drei Altersgruppen unterschieden: Kindergarde (6–10 Jahre), Juniorengarde (11–15 Jahre) und Damengarde (ab 16 Jahre)

H wie Hasi

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Hasi (Hans-Jürgen Raulf)

Hasi alias Hans-Jürgen Raulf ist seit nunmehr über 40 Jahren Stimmungssänger im Belecker Karneval. Kaum ein Zweiter hat den Belecker Karneval durch seine Lieder so geprägt wie Hasi. Lieder wie “Bei uns in Belecke” oder “Mond´s Karl” kennt ein jeder Jeck in Nah und Fern. Immer noch begeistert Hasi bei der Gemeinschaftssitzung von Juka und GBK, Je öller – Je döller, das Publikum.

Helau

Der Ruf „Helau“ ist in vielen Karnevalshochburgen verbreitet. Oft wird er auch mit „ll“ geschrieben. Über seine Entstehung gibt es zahlreiche Erklärungsversuche: Am Niederrhein soll das „Helau“ einmal ein Hirtenruf gewesen sein. Eine weitere Deutung leitet „Helau“ von Halleluja ab. Manche behaupten, dass „Helau“ auch „Hölle auf“ oder „hel auf“ (Hel = germanische Göttin der Unterwelt, hieraus hat sich Hölle entwickelt) bedeuten kann; denn Karneval wird schon seit sehr langer Zeit gefeiert, um den Winter und die bösen Geister, die bei der Öffnung der Hölle auf die Erde kamen, zu vertreiben. Mit Kostümen wurde sich über sie lustig gemacht (siehe alemannische Fastnacht).

I wie Inthronisation

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Inthronisation

Die Inthronisation des neuen Dreigestirns beinhaltet die Übergabe des Zepters an den neuen Prinz Karneval. Ab diesem Moment regiert er die Belecker Narren.

J wie Jeck

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Jeck

Mit Jeck werden primär Personen bezeichnet, die aktiv am Karneval teilnehmen. Jeder, der Karneval feiert, ist ein Jeck; tut er dies in einem Korps oder einer Karnevalsgesellschaft, tritt er als Musiker, Redner oder Tänzer auf, gehört er also zum organisierten Karneval, dann ist er hingegen ein Karnevalist.

Je öller – je döller
Die Große Belecker Karnevalsgesellschaft und der Jugendkarneval lädt jedes Jahr alle Junggebliebene
zur Gemeinschaftssitzung „Je öller – Je döller“ ein. Einzig hier besteht die Möglichkeit ein Programm aus Aktiven der GBK und des Juka, neben Mitgliedern des GBK Senates mit Stimmungssänger Hasi und den Biäelske Boys zu erleben. Ebenso auf der Bühne Dai Niggelliggen, Büttenass Hans- Josef Wessel sowie ein heimischer Bauchredner. Höhepunkt des Nachmittages ist der gemeinsame Auftritt der drei Karnevalsprinzen. Begleitet wird die Sitzung wie jedes Jahr durch die Belecker Musikvereinigung.

K wie Külbensteinorden

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Kamelle

Als Kamelle werden ganz allgemein die Süßigkeiten, Leckereien und anderen Wurfmaterialien bezeichnet, die die Teilnehmer der Karnevalszüge unter das Volk bringen.

Kostümball

Der Kostümball, auch 2. Sitzung genannt, ist die 2. große Sitzung der GBK, welche immer am Karnevals-Samstag in der Narrhalla Badulikum stattfindet. Die Besucher des Kostümballs haben die Chance, selbst die Bühne zu betreten, wenn das Kostüm so schön, ausgefallen oder einfallsreich ist, dass es im Rahmen der Kostümprämierung ausgezeichnet wird.

Külbensteinorden

Bellohnung für ihr Engagement in
der närrischen Zeit. So hat der Orden, der anfangs
als Persiflage gedacht war, seine ursprüngliche
Bedeutung ins Gegenteil verkehrt.
In diesem Verständnis ist auch der „Orden Belecker Külbenstein“ , so lautete die ursprüngliche
Bezeichnung, zu sehen. Die Idee, diesen Orden
zu schaffen und als Unikat einmal pro Session
zu verleihen, erwuchs aus der Erkenntnis, dass
es neben den Aktiven der Elferräte, Garden,
Büttenrednern viele karnevalistisch engagierte
Bürger gibt, die nicht im Rampenlicht der Bühne
stehen, sondern im „Hintergrund“ ihren Beitrag
zum Gelingen des alljährlichen Karnevalsgeschehens leisten.

Karnevalsverbände

Mit der Gründung des „Fest ordnenden Komitees“
in Köln begann die Verbreitung von Karnevalsvereinen in Deutschland. Der Verein war spätestens seit der Mitte des 19. Jahrhunderts die neue Organisationsform, die an Stelle alter Zunftbräuche trat oder auch aus kirchlichen Bruderschaften oder Vereinigungen hervorging. Heute wird Karneval – allerdings mit sehr unterschiedlicher Intensität – in fast allen Regionen Deutschlands gefeiert, zumeist von Karnevalsvereinen getragen und organisiert.
Der Schwerpunkt liegt in katholischen Gegenden.
Die Große Belecker Karnevalsgesellschaft gehört den überörtlichen Verbänden des Bundes
Westfälischer Karneval (BWK) und des Bundes
Deutscher Karneval (BDK) an. Im Bund Westfälischer Karneval mit Sitz in Münster sind örtliche oder städtische Vereine zusammengeschlossen.

L wie Lütke Fastnacht

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Lütke Fastnacht
Heute ist es endlich wieder so weit: Lütke Fastnacht in Belecke steht vor der Tür. Doch was heißt eigentlich „Lütke Fastnacht“ und wieso gehen die Kinder bunt verkleidet von Tür zu Tür? Wir geben gerne noch einmal Nachhilfe in Sachen Lütke Fastnacht.
Lütke Fastnacht (kleine Fastnacht) heißt in großen Teilen Westfalens der Donnerstag vor Rosenmontag, der heute auch als Weiberfastnacht bekannt ist. Es ist der kleine Fastnachtstag neben dem eigentlichen Fastnachtstag, der früher am Tag vor Aschermittwoch gefeiert wurde. Vor allem im Sauerland war er bis weit ins 20. Jahrhundert hinein durch Umzüge der Kinder geprägt. Und damit hatte die Lütke Fastnacht eine doppelte Bedeutung, denn sie war zugleich die Fastnacht der Kleinen.
An diesem Tag ziehen die Kinder in kleinen Gruppen verkleidet innerhalb der Nachbarschaft von Haus zu Haus und sammeln Süßigkeiten für die närrischen Tage.
Traditionell wird das allzeit bekannte Fastnachtslied gesungen
Lütke Fastnacht Lied
Lütke, lütke Fastenacht!
Wir hab’n gehört, ihr habt geschlacht’,
habt so fette Würst’; gemacht.
gebt uns eine, gebt uns eine,
aber nicht so’ne ganze kleine,
lasst das Messer sinken,
bis mitten in den Schinken,
lasst uns nicht so lange steh’n,
Wir woll’n noch ein Häuschen weiter geh’n
1, 2, 3, ne Mettwurst oder nen Ei,
das ist uns einerlei.

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